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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Bezirk Osnabrück e.V. findest du hier .
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- Erkundung der Schraube und Welle durch Einsatztaucher.
- Beheben der Manövrierunfähigkeit durch Tauchertrupp.
- Absicherung der Taucheinsatzstelle durch Bootstrupp.
Boot konnte aus eigener Kraft nicht weiterfahren und war so eine Gefahr auf der Wasserschiffahrtsstraße.
Am 19.08.2023 gegen 12 Uhr erreichte die Einsatzfühung ein Telefonat mit einem Hilfeersuchen durch einen Bootführer einer Motoryacht.
Diese hatte sich auf dem Mittellandkanal auf Höhe VENNE etwas in die Schraube gefahren und konnte nun nicht mehr weiterfahren, da diese blockiert war.
Mit letzter Kraft und Hilfe anderer Bootführer, kam er im Wendebecken VENNE zum liegen.
Die Einsatzführung hat dann, nach Rücksprache mit dem Bootführer und dem Taucheinsatzführer seiner Einheit entschieden, einen Taucheinsatz um 14 Uhr im Wendebecken zu starten.
Da zeitgleich der Kurs "Helfer im Katastrophenschutz" stattfand, wurde beschlossen, dass die Teilnehmer mit zum Einsatz fahren, um hier praktische Erfahrungen auf dem Themengebiet "Einsatzablauf" zu sammeln.
Mit mehreren Einsatzfahrzeugen und 2 Booten führen die Einsatzkräfte zur Einsatzstelle.
Dort angekommen wurden die Motorrettungsboote ins Wasser gebracht um die Taucheinsatzstelle abzusichern. Des Weiteren wurde durch die Teilnehmer des Kurses und die Taucheinheit der Tauchgang vorbereitet und mehrere Sicherungsposten gestellt.
Nach wenigen Minuten konnten die Taucher bereits den Grund für die Manövrierunfähigkeit erkennen. Ein Vollgummifender, vermutlich von einem Schubverband, hatte sich in der Schraube verkeilt und ein Tampen um die Welle gewickelt.
Die Taucher befreiten dann den Fender, entfernten den Tampen und prüften die Schraube auf Beschädigung.
Nach einer guten Stunde konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.
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